DAS LABOR – WER WIR SIND
Es ist Zeit innezuhalten … Es ist Zeit nachzudenken! Angeblich werden wir schon in Kürze Maschinen bauen, die uns intellektuell für alle Zeiten überflügeln. Und mit modernster Genetik schaffen wir völlig neue Lebensformen aus der Retorte. Selbst das Paradies ist in Zukunft menschengemacht: Traut man den digitalen Propheten, dann lässt sich die Seele bald in Nullen und Einsen aus dem Hirn auslesen und wird in die weltumspannenden Datennetze eingespeist, wo sie ewig leben soll. Ein digitaler Garten Eden. Schicken wir uns an, den Göttern ebenbürtig zu werden?
Wie sollen wir uns zu so radikalen Umbrüchen stellen? Was fördern und was vielleicht bremsen? Und vor allen Dingen: Wie sieht in so bewegten Zeiten ein erfülltes Leben aus? Mit dem Philosophischen Labor wollen wir einen Raum schaffen, um solche Fragestellungen zu erörtern und uns Antworten zu nähern.
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Wie sollen wir uns zu so radikalen Umbrüchen stellen? Was fördern und was vielleicht bremsen? Und vor allen Dingen: Wie sieht in so bewegten Zeiten ein erfülltes Leben aus? Mit dem Philosophischen Labor wollen wir einen Raum schaffen, um solche Fragestellungen zu erörtern und uns Antworten zu nähern.
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PULSE
Wir haben das Philosophische Labor offiziell am 20.10.20 eröffnet. Nun versuchen wir stoisch mit der Coronakrise umzugehen. An größere Veranstaltungen ist gerade nicht zu denken, obwohl wir schon tüchtig konzipieren. Trotzdem freuen wir uns, wenn Sie unsere Seite weiter besuchen! Hier finden Sie Informationen über Vorträge und Seminare unserer Mitdenker und Mitdenkerinnen. Außerdem beziehen wir in unserem Blog PODIUM Stellung zu aktuellen Themen. Auch unser Schreiblabor PLOT ist bereits aktiv und wir organisieren Seminare für Interessierte.
Veranstaltungen Veröffentlichungen
Prisma

Was ist dran an der künstlichen Intelligenz, was an der Genetik? Was werden diese Entwicklungen für unsere Gesellschaft bedeuten, was für unser persönliches Lebensgefühl? Wie soll man diese Fragen beantworten, wenn man von allem nur eine vage Vorstellung hat? Bei den PRISMA-Veranstaltungen des Philosophischen Labors geht es darum, Klarheit zu schaffen, die verschiedensten Facetten komplexer Zusammenhänge offenzulegen und verstehbar zu machen. Wissen, was ist: Aufklärung im besten Sinne des Wortes.
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Plot – Das schreiblabor
In unserem Schreiblabor dreht sich alles um die Kunst, komplexe Sachverhalte so zu artikulieren, dass der interessierte Leser in der Lage ist, sie nachzuvollziehen, und sich dabei am besten auch noch unterhalten fühlt. Dieser anspruchsvollen Fähigkeit kommt in unserer Zeit eine Schlüsselfunktion zu: Wissenschaftsjournalisten und Wissenschaftler mit journalistischen Fähigkeiten arbeiten wie Transmissionsriemen, die die Elfenbeintürme der Forschung mit den Bürgern einer demokratischen Gesellschaft verbinden.
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Perspektiven
In unseren Seminaren wagen wir, das eigene Leben aus ungewohnten Blickwinkeln zu betrachten. Dabei berühren alle Seminare zentrale Themen der Philosophie, wobei wir sie in den Kontext unserer Zeit einbetten: Was bedeutet der Zufall für das Leben? Ist er Chance? Oder Risiko? Gibt es verlässliche Wege, seine Geschicke selbst in die Hand zu nehmen und ein zufriedenes Leben zu führen? Was ist die Zeit und warum hat sie so viele Gesichter? Liest man sie auf der Uhr ab? Oder ist das subjektive Zeitgefühl viel wichtiger? Wie würde ich mich fühlen, wenn ich nicht ich wäre, sondern ein anderer? Was hat der Kopf mit unserem Körper zu tun? Wie erschafft unser Gehirn die Wirklichkeit?
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PHILOSOPH AUF ACHSE
Besteht Philosophie nur aus schwerverständlichen Abhandlungen, die man in Büchern und Zeitungen studiert? Oder entwickelt sie sich im Gespräch und ist etwas, das nicht nur begriffen, sondern auch er- und gelebt werden muss? Ein antiker Philosoph würde sich wohl eher der zweiten Einstellung anschließen, ein moderner vermutlich der ersten. Die Wahrheit liegt in der Mitte. Unbestreitbar aber haben sich die Orte, an denen heute philosophiert wird, gewandelt. Das sind dann doch meist die mit Büchern gefüllten Studierzimmer, die Seminarräume und Hörsäle der Universitäten. Weniger die öffentlichen Plätze.
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Personen

Ich danke den Freunden, die regelmäßig Themen und Konzepte diskutieren, ihre Ideen mit einbringen und bei der Planung und Organisation der Veranstaltungen mit anpacken. Und ich freue mich über die Förderer des Philosophischen Labors, die das Programm finanziell und ideell unterstützen. Ohne sie wäre unsere Arbeit nicht möglich. Die in den Kompetenzclustern aufgeführten Spezialisten helfen uns bei Bedarf mit Rat und Tat.
Cubes

Wir arbeiten im Philosophischen Labor in sogenannten Cubes zusammen (von engl. incubator). In den Cubes erörtern wir die aktuellen technologischen Entwicklungen zum Beispiel aus der Künstlichen Intelligenz und diskutieren in diesem Zusammenhang die für die Philosophie relevanten Probleme. Aus diesen Gesprächen kondensieren sich Ideen heraus, die wir in die Seminare und die PRISMA-Veranstaltungen einfließen lassen. In den Cubes freuen wir uns über offene Mitdenker, die Lust haben, ihre Ideen mit einzubringen. Prinzipiell bemühen wir uns, junge und erfahrene Leute an einen Tisch zu bringen. Zum “Stamm“ der Cubes gehören:
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FREUNDE & FÖRDERER DES PHILOSOPHISCHEN LABORS

Das Philosophische Labor bedankt sich bei allen Freunden und Förderern, die das Projekt finanziell und ideell unterstützen. Die Art der Unterstützung kann dabei ganz verschiedener Art sein: Wir freuen uns über Menschen, die uns mit Rat und Tat unterstützen, auf deren Expertise wir zurückgreifen können. Wir freuen uns, wenn wir mit Menschen und Institutionen gemeinsam Projekte entwickeln und vorantreiben. Und wir sind natürlich auch dankbar, wenn wir finanziell unterstützt werden, um für Symposien und Konferenzen kompetente Redner einladen zu können.
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PODIUM – DER BLOG
Unser Blog PODIUM eröffnet uns die Möglichkeit, auf neueste Entwicklungen und Geistesströmungen unmittelbar zu reagieren. Außerdem können wir unsere Meinung ungefiltert artikulieren, um Diskussionen anzustoßen. Neben den Mitarbeitern des Philosophischen Labors kommen in regelmäßigen Abständen Gäste zu Wort. Neben dem Bedürfnis, zu tagespolitischen Themen direkt Stellung zu beziehen, möchten wir hier einen Platz schaffen, langfristigere gesellschaftliche Veränderungen zu thematisieren und zu reflektieren. Außerdem ist hier unsere Glosse “Paralogik“ zuhause. Marco Wehr und Martin Bleif sezieren verbreitete Denkfehler, die günstigenfalls Verwirrung stiften aber zuweilen leider auch ernstere Konsequenzen in Politik und Gesellschaft haben können.
Texte
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